Das operative Ergebnis EBITDA steigerte sich um 10,9 Prozent oder 50,2 Millionen Euro auf 511,5 Millionen Euro. Bereinigt um die Ergebniseffekte aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 in Höhe von 22,8 Millionen Euro, lag der operative Ergebniszuwachs bei 27,4 Millionen Euro (plus 5,9 Prozent).
Der Anstieg ist insbesondere auf die Segmente Ground Handling und Retail & Real Estate in Frankfurt zurückzuführen, die unter anderem von dem Verkehrswachstum profitierten.
Seit dem 1. Januar 2019 regelt die Rechnungslegungsvorschrift IFRS 16 die Leasingbilanzierung neu und betrifft im Wesentlichen die Behandlung der Mietverträge der Konzerngesellschaft Fraport USA. Die Anwendung von IFRS 16 führte zu einer Entlastung des operativen Aufwands und wirkte somit positiv auf das EBITDA.
Demgegenüber standen höhere Abschreibungen von 21,6 Millionen Euro und ein um 5,8 Millionen Euro erhöhter Zinsaufwand. Dank eines insgesamt besseren Finanzergebnisses legte das Konzern-Ergebnis im Halbjahr um 24,1 Millionen Euro auf 164,9 Millionen Euro zu (plus 17,1 Prozent).
Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG: „In einem insgesamt schwierigen Umfeld haben wir uns im ersten Halbjahr 2019 ordentlich geschlagen. Insbesondere freut mich, dass wir die Passagierzufriedenheit trotz hoher Spitzenbelastungen weiter steigern und die Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen reduzieren konnten. Dennoch wollen wir weiter intensiv daran arbeiten, unsere Prozesse zu optimieren.“
Der operative Cash Flow nahm in den ersten sechs Monaten um 13,0 Prozent auf 367,5 Millionen Euro zu. Der Free Cash Flow hingegen verringerte sich wie prognostiziert deutlich um 282,5 Millionen Euro auf minus 305,7 Millionen Euro. Ursächlich hierfür waren höhere Investitionen in Frankfurt und bei einigen internationalen Konzerngesellschaften.
Der Flughafen Frankfurt verbuchte im ersten Halbjahr 2019 einen Passagierzuwachs von 3,0 Prozent auf über 33,6 Millionen Fluggäste. Auch fast alle internationalen Beteiligungsflughäfen schlossen die ersten sechs Monate mit einem Anstieg beim Passagieraufkommen ab. Lediglich die beiden bulgarischen Airports Varna und Burgas notierten insgesamt einen Rückgang von 12,9 Prozent. Dieser Trend wird sich auch im Laufe des Jahres fortsetzen.
Der Vorstand hält für das Gesamtjahr 2019 weiterhin an seiner Prognose zum Fluggast- Aufkommen in Frankfurt von zwischen etwa zwei bis drei Prozent fest. Er bestätigt zudem den Ausblick bei den finanziellen Kennzahlen.
(Prognose Geschäftsbericht 2018: Konzern-EBITDA zwischen etwa 1.160 Millionen Euro und circa 1.195 Millionen Euro, Konzern-EBIT zwischen circa 685 Millionen Euro und rund 725 Millionen Euro, Konzern-EBT zwischen etwa 570 Millionen Euro und etwa 615 Millionen Euro, Konzern-Ergebnis zwischen rund 420 Millionen Euro und rund 460 Millionen Euro).
Medienkontakt:
Fraport AG
Torben Beckmann
+49 69 690 70553
t.beckmann@fraport.de
Die Fraport AG gehört zu den international führenden Unternehmen im Airport-Business und ist an 30 Flughäfen auf vier Kontinenten aktiv. Der Konzern erwirtschaftete in 2018 bei 3,48 Milliarden Euro Umsatz ein Jahresergebnis von rund 506 Millionen Euro.
2018 nutzten insgesamt mehr als 176 Millionen Passagiere die Flughäfen mit einem Fraport-Anteil von mehr als 50 Prozent. „Gute Reise! Wir sorgen dafür“ heißt der Claim, dem sich der Flughafenbetreiber in seinem Leitbild verpflichtet hat. Bei allen Dienstleistungen und Services steht der Kunde im Fokus. Dieser Anspruch gilt sowohl an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz in Frankfurt, als auch weltweit an allen Standorten.
Am Heimatstandort Frankfurt begrüßte Fraport im Jahr 2018 mehr als 69,5 Millionen Passagiere und schlug ein Cargo-Volumen von rund 2,21 Millionen Tonnen um. Dadurch steht der Flughafen Frankfurt im Bereich Cargo auf Platz eins und im Passagierverkehr an vierter Stelle im Ranking der europäischen Airports. Im aktuellen Sommerflugplan fliegen 94 Airlines von Frankfurt weltweit 306 Destinationen in 98 Ländern an.
Fraport AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Fraport-Konzern-Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2019: Stabile Entwicklung...' auf Swiss-Press.com |
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