14.01.2013, Den Schweizer Jugendherbergen ist es trotz Euro-Krise und dem starken Franken
gelungen, das bereits gute Ergebnis aus dem Vorjahr noch zu verbessern. Der
Umsatz konnte im Geschäftsjahr 2012 um 3,6% auf 43 Millionen Franken gesteigert
werden, die Zahl der Logiernächte erhöhte sich um 1,2% auf 924'252
Übernachtungen.
Die 45 eigenen Betriebe der Schweizer Jugendherbergen verzeichneten im vergangenen Jahr sogar eine Logiernächte-Zunahme um 2,5%. Das positive Resultat ist vor allem auf die intensivierte Bearbeitung neuer Märkte, den Abschluss der Umbauarbeiten in Zürich sowie die Neueröffnung der Jugendherberge Interlaken zurückzuführen. Alleine in den ersten sieben Monaten verzeichnete das Haus in Interlaken, der erste Beherbergungsbetrieb der Schweiz, der nach Minergie-P-ECO-Standard gebaut wurde, gut 35‘000 Übernachtungen. Damit übertraf er die Erwartungen der Organisation deutlich.
Gesamthaft führen die Schweizer Jugendherbergen 52 Betriebe, davon sieben in Franchise. Die Steigerung des Umsatzes um 3,6% auf 43 Millionen Franken gegenüber 2011 ist zum einen auf mehr Zusatzverkäufe in den Bereichen Skitickets und Verpflegung zurückzuführen, zum andern auf eine bessere Auslastung der kleineren Zimmereinheiten.
Asiatische Gäste kompensieren Rückgang aus Deutschland
Bei den Schweizer Gästen konnte das gute Logiernächte-Volumen aus dem Jahr 2011bestätigt werden. Hingegen liess der starke Franken den Anteil der Gäste aus Deutschland weiter schrumpfen. Dieser Rückgang wurde aber durch einen Besucherzuwachs aus Südkorea (+103%), China (+73%), Thailand (+32%) und Indien (+27%) mehr als kompensiert. Die durchschnittliche Übernachtungsdauer lag bei 1,99 Nächten. Besucher aus den USA blieben mit durchschnittlich 2,4 Nächten am längsten; chinesische Gäste dagegen blieben 1,49 Nächte in den Schweizer Jugendherbergen.
Um ihre solide Marktposition nachhaltig zu stärken, investieren die Schweizer Jugendherbergen in naher Zukunft weitere 22 Millionen Franken: In Saas Fee kann dank einer Projektpartnerschaft mit der Burgergemeinde eine neue Jugendherberge entstehen, die über rund 170 Betten verfügt und im Sommer 2014 eröffnet wird. Im gleichen Jahr wird die neue Jugendherberge Saanen- Gstaad, welche das Chalet Rüblihorn ersetzt, mit ebenfalls 160 Betten den Gästen zur Verfügung stehen. Das Bettenangebot wird sich nach Abschluss aller Arbeiten um 260 Einheiten erhöhen. Damit bestätigen die Schweizer Jugendherbergen ihre Netzwerkstrategie, die eine landesweite Abdeckung mit attraktiven Betrieben vorsieht.
Medienkontakt:
Schweizer Jugendherbergen
Oliver Kerstholt
Mediensprecher
Tel. 044 360 14 51
Mobile: 079 961 76 02
o.kerstholt@youthhostel.ch
Die Schweizer Jugendherbergen
Die Schweizer Jugendherbergen verfügen über ein Netzwerk von 52 Jugendherbergen, von romantischen Schlossherbergen und herrschaftlichen Villen, gemütlichen Land- und pulsierenden Stadtherbergen bis hin zu einer neuen Dimension Jugendherberge, dem wellnessHostel4000. Sie stehen oft an bester Lage. Vielerorts sind es originelle Gebäude, sei es aufgrund ihrer Lage, ihrer historischen Vergangenheit oder ihrer Architektur.
Bett an Bett in einem Massenlager zu übernachten ist inzwischen zu einer Ausnahme geworden. Die meisten Jugendherbergen bieten Vierer- und Doppelzimmer an. Auch Baumwollschlafsäcke gehören der Vergangenheit an, fast ausnahmslos wird heutzutage in Duvets geschlafen und dank den modernen Bettenleuchten kann vor dem Einschlafen noch gelesen werden. Mit neuen Schliesssystemen sind die Jugendherbergen für eingecheckte Gäste während 24 Stunden offen. Übrigens: bei den Schweizer Jugendherbergen gibt es keine Altersbeschränkung, und die Mithilfe in den Betrieben ist ebenfalls Geschichte.
Unser erstes Ziel ist die Beibehaltung von preiswerten Leistungen. Trotzdem wollen wir auch den steigenden Qualitätsanforderungen entsprechen. Wir wollen durch eine bedürfnisgerechte, innovative Leistungsgestaltung unserem Gast ein Angebot machen, das attraktiv ist und ihm im Vergleich zu anderen Beherbergungsformen echte Alternativen bietet, d.h. das Einfache kultivieren. Besondere Aufmerksamkeit schenken wir überblickbaren Strukturen, der persönlichen Führung der Betriebe und einer angenehmen Atmosphäre.
Unsere Marke steht dafür, dass wir ein preisgünstiger Anbieter sind, der Wert legt auf Qualität und sozialverantwortlichen und umweltverträglichen Tourismus fördert. Die Marken «Jugendherberge», «Auberge de Jeunesse», «Albergo per la Gioventù» und «Youth Hostel» sowie das Logo mit dem Haus und der Tanne sind beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum eingetragen und sind geschützt.
Schweizer Jugendherbergen (Firmenporträt) | |
Artikel 'Jugendherbergen steigern Umsatz und Zahl der Logiernächte...' auf Swiss-Press.com |
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