Aktuell fahren die Züge der SBB mit 90 Prozent Wasserkraft. Um diese Bilanz zu verbessern, entwickelte ein Team der SBB einen Zug, der den Strom selbst erzeugt. Stephan Kurmann, Leiter Entwicklung Personenverkehr erklärt: «Bei der Entwicklung und dem Testbetrieb des Solarzuges war der grösste Prüfstein, Zugausfälle zu vermeiden.
Die Zauberformel dazu heisst: hybrides Fahren. Geht die Solarkraft aus, kommt grüner Leitungsstrom zum Einsatz.»
Leitungsstrom für den Notfall
Der neue Solarzug besteht aus zwei Triebwagen mit Solarmodulen auf dem Dach, die 6,5 Kilowatt Leistung erzeugen. Die Akkus erzielen eine Kapazität von insgesamt 77 Kilowattstunden.
In der aktuellen Testversion kann der Solarzug noch nicht einen ganzen Tag «auf eigene Rechnung» fahren. Geht der selbst erzeugte Strom aus, schaltet der Lokführer sofort manuell auf Leitungsstrom um. Zudem steht im Bahnhof Bellinzona eine solarbetriebene Ladestation bereit, um die Batterien wieder aufzuladen. In einer ersten Testphase fährt der Regionalzug in der Sonnenstube Tessin.
Testfahrt mit Kunden
Für die ausführlichen Tests ist die SBB auf die Rückmeldungen der Kunden angewiesen. Wie ist das Fahrgefühl? Wird das Umschalten auf den Leitungsstrom bemerkt? In Interviews und Umfragen werden Reisende befragt und ihre Erfahrungen ausgewertet
Medienkontakt:
Esther Affeltranger Weisser
press@sbb.ch
Telefon: 051 220 11 11
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Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt) | |
Artikel 'Schweizerische Bundesbahnen SBB: Testpersonen für neuen Solarzug gesucht...' auf Swiss-Press.com |
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